Ergebnisbericht zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit der Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend


Inhalt
Die COVID-19-Pandemie stellte Betroffene von sexualisierter Gewalt und das Hilfesystem vor besondere Herausforderungen. In Sorge um gewaltbetroffene Kinder entschieden das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (damals noch „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“) und die Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung (BKSF), im Frühsommer 2020 eine Befragung der Fachberatungsstellen durchzuführen, um zu erfahren, wie sich die Pandemie auf ihre Arbeit auswirkt und wie die Kontaktaufnahme zu Kindern und Jugendlichen sowie die Versorgung der Klientinnen und Klienten weiter aufrechterhalten werden kann. Welche Beeinträchtigungen sind in den verschiedenen Arbeitsbereichen Beratung, Prävention, Fortbildung zu verzeichnen. Welche Probleme, Herausforderungen und spezifischen Hilfebedarfe gibt es während einer Pandemie? Die vorliegende Befragung nimmt die Auswirkungen und die Situation der Betroffenen und der Unterstützenden während der ersten Welle in den Blick.